Was ist 15-cm-sig 33 (sfl.) auf pz. 38 (t) „grille“?

Das 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Pz.Kpfw. 38 (t) "Grille" war eine deutsche Selbstfahrlafette, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Es handelte sich dabei um eine modifizierte Version des Panzerkampfwagens 38 (t), einem tschechischen Panzer, der von den Deutschen erbeutet wurde.

Die "Grille" war mit einer 15-cm-schweren Infanteriegeschütz 33 (sIG 33) ausgestattet, einem kurzläufigen 15-cm-Mörser, der auch von der deutschen Infanterie eingesetzt wurde. Das Geschütz konnte verschiedene Munitionsarten verschießen, darunter Sprenggranaten und Nebelgranaten.

Der Panzer wurde durch den Umbau des ursprünglichen Turms des Pz.Kpfw. 38 (t) zu einem offenen Geschützstand für die Artilleriekanone modifiziert. Der Ausblick für die Besatzung war sehr begrenzt und der Schutz vor feindlichem Beschuss war minimal.

Die "Grille" wurde ab 1942 auf dem Schlachtfeld eingesetzt, hauptsächlich auf dem Ostfront, um feindliche Festungen und Bunkeranlagen zu bekämpfen. Sie wurde auch bei der Belagerung von Stalingrad und in anderen wichtigen Schlachten verwendet.

Obwohl die "Grille" eine beachtliche Feuerkraft hatte, war sie aufgrund ihrer begrenzten Beweglichkeit und ihres schlechten Schutzes anfällig für Angriffe feindlicher Panzer oder Flugzeuge. Die Produktion der "Grille" wurde 1943 eingestellt, da die deutschen Streitkräfte zunehmend auf effektivere Selbstfahrlafetten wie den Sturmgeschütz III umstellten.

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